Rom (DT/dpa) In mehreren Städten in Italien haben Anwohner und rechtsextreme Gruppen gegen die Unterbringung von Flüchtlingen gewalttätig protestiert. In einem Außenbezirk von Rom blockierten Bewohner die Zufahrt zu einer ehemaligen Schule, die zu einem Heim für etwa 100 Migranten werden soll. Sie gerieten am Freitag mit der Polizei aneinander. Die Stadt erklärte, die Straßenblockade aufzulösen und dennoch Migranten dort unterzubringen. „Wir machen keinen Schritt zurück“, sagte der Präfekt Franco Gabrielli.