Der Westen zeigt jetzt transatlantische Geschlossenheit. Welche Hilfe erwartet Georgien von den Partnern? Es sind zwei Arten von Hilfe, die das georgische Volk und seine Regierung erwarten. Erstens die diplomatische Unterstützung. Der französische Staatspräsident Sarkozy war zuerst nach Moskau und dann nach Tiflis geflogen, um zu vermitteln, allerdings sind georgische Zivilisten seitdem wieder Opfer brutaler Hinrichtungen geworden. Die andere Art, wie man Georgien konkret unterstützen kann, ist die humanitäre Hilfe. Auch dieser Punkt ist im Memorandum festgelegt. Wir hoffen, dass Russland dringend aufgefordert wird, es in Südossetien möglich zu machen, dass dort ein humanitärer Korridor eingerichtet wird, damit sich das Rote Kreuz und ...
„Georgien wird auf Südossetien und Abchasien nie verzichten“
Der Botschafter Georgiens in Berlin, Levan Duchidze, erwartet keinen negativen Einfluss des Kriegs auf einen Nato-Beitritt