Was ausländische Besucher von Nordkorea sehen, ist eine Fassade, die sie verblenden soll. Die Reisen werden von staatlichen Mitarbeitern geführt. Wer genau hinsieht, kann die Spione ausmachen, die sich überall herumdrücken und aufpassen. Geht man in ein Geschäft, werden vorher „Kunden“ von der Straße geholt, um normales Geschäftstreiben vorzugaukeln. Sich ein Bild vom Alltag der Menschen zu machen, ist durch die extreme Abschottung der Bevölkerung für Fremde schwierig, gelingt aber dennoch durch die Aussagen von Flüchtlingen.
„Geiseln der Kim-Dynastie und des Militärs“
Die kommunistische Diktatur in Nordkorea treibt den Ausbau von Zwangsarbeitslagern systematisch voran – Christen werden systematisch verfolgt Von Carl-H. Pierk