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Wiederaufbau hat Vorrang

Der Exodus der Christen aus dem Irak und Syrien setzt sich seit Jahren ungehindert fort. Lebten im Irak vor dem ersten Golfkrieg noch circa 1,5 Millionen Christen, so sind es heute nur etwa 200 000. Von Markus Rode

Auch aus Syrien sind seit Beginn des Krieges weit mehr als die Hälfte der Christen geflohen oder wurden vertrieben. Der Aufschrei vieler Politiker und Medien blieb aus, leider auch bei den meisten Christen. Warum werden die verzweifelten Hilferufe der Kirchenleiter aus dem Nahen Osten überhört? Sind nicht gerade die Christen mit ihren Klöstern und sozialen Einrichtungen und deren Einsatz in Bildung, medizinischer Versorgung, diakonischen Diensten und Versöhnung seit Jahrhunderten ein stabilisierender Faktor in der Region? Die Kämpfe im Irak und Syrien sind zwar inzwischen weitgehend vorüber und der sogenannte „Islamische Staat“ sowie andere islamistische Milizen vertrieben. Doch nun müssen die zerstörten Städte und Dörfer ...

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