Es hat sich etwas verändert. Lange schien es – und wurde von westlichen Politikern und Medien nur allzu gern geglaubt –, als hätte Christenverfolgung hauptsächlich politische oder wirtschaftliche Ursachen. Nun zeigt sich, dass der Hass gegen Christen immer extremer wird. Wenn am vergangenen 13. Mai, dem Fatimatag, in Burkina Faso erneut vier Katholiken bei einer Marienprozession brutal ermordet wurden, dann ist das eine Attacke, die sich gezielt gegen den Glauben richtet. Man kann davor die Augen verschließen, aber man kann es nicht anders erklären!
Gastkommentar
Weckruf Christenverfolgung
Die Anschläge in Burkina Faso, Sri Lanka, Nigeria und an vielen anderen Orten sprechen eine neue Sprache. Von Florian Ripka