Die Debatte um das Betreuungsgeld wird von den Gegnern derart vehement geführt, als gelte es größtmöglichen Schaden für uns abzuwenden. Dabei warten sie kaum mit sachdienlichen Argumenten auf. Lieber versteigen sie sich in agitatorische Wortschöpfungen, von denen die „Herdprämie“ keineswegs die übelste ist. Bedenkenlos überschreiten die Medien ihre Kompetenzen, indem sie billige Stimmungsmache betreiben, statt zur Aufklärung über die familienpolitischen Zusammenhänge beizutragen. Auch Wissenschaftler müssen hier genannt werden, weil viele sich als bloße Meinungsmacher hervortun. Ein Beispiel lieferte kürzlich „Die Zeit“.
Gastkommentar: Keinen Platz für die Familie
Von Bernhard Huber