Endlich! Im nimmer endenden Kampf gegen all die Diskriminierungen auf dieser Welt empfiehlt der die das Europarat den 47 Mitgliedstaaten und -staatinnen, in Ämtern und Behörden eine „nicht sexistische“ Sprache zu verwenden. Das Vorbild für diese ehrenwerte Initiative ist der die das Schweiz, genauer gesagt Bern, wo es bereits seit Jahren einen „Leitfaden zum geschlechtergerechten Formulieren“ gibt. Auf 192 Seiten dreht sich alles um eine „sachgerechte, klare, bürgerfreundliche und geschlechtergerechte Sprache“, mit der auch die nun wahrlich überkommenen Rollenklischees aufgebrochen werden. Muss es denn immer die „Mutter“ heißen?