Es ist zum Haare raufen. Immer dieser Stress. Ständig erwarten wir, dass etwas passiert. Etwas, das es wert wäre, glossiert zu werden. Dummerweise passiert jedoch nichts, das es wert wäre. Das stresst richtig. Eine „Tagespost“ ohne Glosse? Das geht überhaupt nicht. „Never ever“, wie man in dem Deutschland, das dabei ist, sich selbst abzuschaffen, längst zu sagen pflegt. Doch halt, es passiert tatsächlich etwas. Etwas, das eine Erwähnung wert ist. Kanadische Wissenschaftler haben nämlich jetzt einen Weg gefunden, das stressbedingte Herzinfarktrisiko zu messen. Das war bislang unmöglich.