MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Fundamentale Fragen ungeklärt

Die Atomverhandlungen mit dem Iran sind in ihrer letzten Phase – Ein Scheitern wird nicht ausgeschlossen. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Iranische Geistliche schauen auf die erste vom Iran modifizierte Kurzstreckenrakete Shahab-1 in einer unbekannten Region des Iran. Im Streit um Irans Atomprogramm verdächtigt der Westen Teheran, unter dem Deckmantel eines zivilen Programms Nuklearwaffen zu entwickeln. Israel fühlt sich in seiner Existenz bedroht. Militärische Alleingänge sind da nicht ausgeschlossen.

In Wien hat die heiße Phase der Atomverhandlungen begonnen. Delegationen des Iran und der im Auftrag der Vereinten Nationen verhandelnden fünf Veto-Mächte und Deutschlands sind jetzt dort zusammengekommen, um ein für beide Seiten zustimmungsfähiges finales Abkommen zu formulieren. An ihrer Spitze stehen US-Außenminister John Kerry und Irans Außenminister Dschawad Zarif. Mit dem Abkommen soll nach bald dreizehn Jahren der Atom-Streit mit der Islamischen Republik beigelegt werden. Die internationale Gemeinschaft wirft dem Iran vor, mit dem von westlichen Geheimdiensten aufgedeckten Atomprogramm entgegen vertraglicher Verpflichtungen militärische Absichten zu verfolgen – ein Vorwurf, den der Iran bis heute vehement bestreitet.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich