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Für Reformen werden die arabischen Länder von Europa belohnt

Das Königreich Marokko bietet mehr Freiheiten und ist darum stabiler, meint der Europaabgeordnete und Maghreb-Experte Paul Rübig. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Die Libyer haben gewählt, doch zu Stabilität und Ruhe gekommen ist das Land bis heute nicht.

Herr Rübig, wie haben sich die Beziehungen der Europäischen Union zu Libyen seit dem Sturz des Langzeitdiktators Muammar al-Gaddafi entwickelt? Zum jetzigen Zeitpunkt bestehen keine vertraglichen Beziehungen zwischen Libyen und der Europäischen Union im Sinne eines umfassenden Rahmenübereinkommens. Im Februar 2011 wurden seitens der Europäischen Union alle Bemühungen hin zu einer diesbezüglichen bilateralen vertraglichen Annäherung suspendiert. Verhandlungen wurden seitdem nicht wieder aufgenommen. Ist in Libyen eine stabile Entwicklung zu erwarten oder drohen dem Land die Spaltung und neuerliche innere Auseinandersetzungen? Trotz vereinzelter Zwischenfälle konnten am 7. Juli 2012 freie und faire Parlamentswahlen stattfinden. Die ...

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