Manila (DT) Bei seinem umjubelten Besuch auf den Philippinen hat Papst Franziskus soziales Unrecht und die politische Korruption deutlich angeprangert. Der Papst ließ zugleich mit leidenschaftlichen Appellen zur Familie aufhorchen. Bei einem Treffen mit zehntausenden Gläubigen in der „Mall of Asia“ in Manila wich Franziskus von seinem vorbereiteten englischen Redetext ab und sagte auf Spanisch: „Es gibt heute einen ideologischen Kolonialismus, auf den wir aufpassen müssen. Er versucht, die Familie zu zerstören. Das kommt von außen, deshalb nenne ich das Kolonialismus.
Franziskus warnt vor der Zerstörung der Familie
Auf den Philippinen ruft der Papst die Völker auf, dem „ideologischen Kolonialismus“ Widerstand zu leisten Von Stephan Baier