New York (DT) Mit klaren und konkreten Forderungen hat Papst Franziskus am Freitag die Politiker und Staatsmänner der Welt zu einer Gewissenserforschung aufgerufen. In seiner Ansprache vor den Vereinten Nationen in New York machte sich der Papst zum Anwalt „der Armen, der Alten, der Kinder, der Kranken, der Ungeborenen, der Arbeitslosen, der Verlassenen und derer, die man meint 'wegwerfen' zu können“. Das „gemeinsame Haus aller Menschen“ müsse auf dem Verständnis der Unantastbarkeit der geschaffenen Natur errichtet werden, so Franziskus. Dieses Verständnis erfordere „eine höhere Stufe der Weisheit, welche die Transzendenz akzeptiert“.
Franziskus fordert die Politiker zur Gewissenserforschung auf
Vor den Vereinten Nationen kritisiert der Papst Gender-Ideologie, Abtreibung und Ausbeutung – Vorrangiges Erziehungsrecht der Familie