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Franziskus auf diplomatischer Mission im Kaukasus

Nach seiner Armenien-Reise im Juni besucht der Papst nun das mehrheitlich schiitische Aserbaidschan. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Aserbaidschans Präsident Ilham Aliyev (Mitte) legt großen Wert auf gute Beziehungen zu den mächtigen Nachbarn Iran und Russland. Im August empfing er die Präsidenten Hassan Ruhani und Wladimir Putin in Baku.

Eine Pastoralreise ist der eintägige Kurzbesuch von Papst Franziskus am 2. Oktober in Aserbaidschan eher nicht. Selbst für einen Papst, der an die Peripherie geht, ist die Herde der Christgläubigen in diesem Land des Kaukasus dafür zu klein. Jedoch wagt Franziskus eine heikle diplomatische Mission, hatte er doch im Juni Armenien besucht und dort für einen Dialog zur Lösung des armenisch-aserbaidschanischen Konflikts um Berg Karabach geworben. Sollte es dem Papst gelingen, diese Türe auch nur einen Spalt breit zu öffnen, so wäre das nicht weniger sensationell als seine Vermittlung zwischen Kubas Raúl Castro und US-Präsident Barack Obama.

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