Lourdes (DT/KNA/dpa) Mit einer Messe für Kranke und Behinderte hat Papst Benedikt XVI. am Montag seinen Aufenthalt im südfranzösischen Pilgerort Lourdes beendet. Auf dem Vorplatz der Wallfahrtsbasilika rief er zum Vertrauen auf die Hilfe der Gottesmutter auf. Marienverehrung sei kein „frommer Infantilismus“, sagte der Papst vor 50 000 Gottesdienstteilnehmern, sondern ein Ausdruck spiritueller Reife und der Einsicht in die eigene Schwäche und Armut vor Gott. Das lächelnde Antlitz Marias spiegle die Würde der Gotteskindschaft wider, die auch kranke Menschen nie verlasse, betonte Benedikt XVI. Die Kirche sei dazu verpflichtet, gegenüber Leidenden ebenso aufmerksam zu sein wie Maria.
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Von der Resonanz unter den Jugendlichen beeindruckt – Die Medien diskutieren die politische Wirkung der Visite