Aachen (DT/pd) „Wir müssen stärker die Folgen des historischen Höchststandes an Binnenflüchtlingen in Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten für die lokalen Gesellschaften dort in den Blick nehmen“, appellierte Prälat Klaus Krämer, Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerkes missio in Aachen, zum Welttag der Flüchtlinge am 20. Juni. Nach Angaben des Flüchtlingswerkes der Vereinten Nationen (UNHCR) waren im vergangenen Jahr 38 Millionen Menschen vor der Gewalt im eigenen Land auf der Flucht. Aktuell betroffen davon sind vor allem Afrika, der Nahe und Mittlere Osten. Die staatlichen Organe dort seien mit der Versorgung und Betreuung dieser Flüchtlinge überfordert, es komme zu gesellschaftlichen Spannungen, die ...