Helsinki/Berlin (DT/dpa) Der Wahlerfolg der Rechtspopulisten in Finnland bremst möglicherweise den EU-Stabilitätspakt. Der Chef der Partei „Wahre Finnen“, Timo Soini, sagte am Montag in Helsinki, es sei nicht hinnehmbar, dass Finnland „für die Fehler anderer bezahlt“: „Wir waren bisher zu weich gegenüber Europa. Das muss sich ändern.“ Soinis Partei hat bei der Wahl am Sonntag ihre Stimmenzahl fast verfünffacht und als nunmehr drittstärkste Kraft 19 Prozent erhalten.
Finnland rückt von Brüssel ab
Erdrutschsieg der „Wahren Finnen“: Sie sind auch für ein Verbot von Homo-„Ehen“ und für strengere Abtreibungsgesetze