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Fillons letzte Schlacht?

Der konservative Kandidat wendet sich an das Volk als Souverän und letzte Instanz. Von Jürgen Liminski
Francois Fillon
Foto: Claude Paris (AP) | Der konservative Präsidentschaftskandidat in Frankreich, Francois Fillon, winkt am 02.03.2017 in Nimes (Frankreich) bei seiner Wahlkampfveranstaltung. Eine Vorladung durch Ermittlungsrichter hat Fillon weiter unter Druck gesetzt. Bei dem Richtertermin soll ein Verfahren gegen ihn eingeleitet werden, es geht um den Verdacht einer Scheinbeschäftigung seiner Frau Penelope auf Parlamentskosten. (Wiederholung mit verändertem Bildausschnitt) Foto: Claude Paris/AP/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ |

Der arbeitsame, aufrechte Bürger, Politiker und Notarssohn Francois Fillon macht seit Wochen eine neue Erfahrung: Recht strukturiert nicht nur Gesellschaften, regelt nicht nur das Zusammenleben der Bürger; Recht kann auch instrumentalisiert werden und politisch töten. Die Affäre der angeblichen Scheinbeschäftigung seiner Frau und zwei seiner Kinder bezeichnet er als „politischen Mord“, als einen institutionellen Putschversuch linker Robenträger. Es ist in der Tat nicht einsehbar, warum gerade der Kandidat der Konservativen von der Justiz verfolgt wird und jetzt auch angeklagt werden soll, da doch mehr als die Hälfte der französischen Abgeordneten ebenfalls Familienangehörige beschäftigt haben und diese nicht untersucht ...

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