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Fassbomben auf unschuldige Zivilisten

Es ist eine grausame Taktik, mit der das sudanesische Regime vorgeht – Die schweren Menschenrechtsverletzungen sollen nicht bekannt werden. Von Carl-Heinz Pierk
Contemporary Issues, 2nd prize singles - 2016 World Press Photo
Foto: dpa | Die Bewohner der sudanesischen Krisengebiete wie Darfur und Südkordofan sehen sich immer wieder durch Fassbomben bedroht, die das Regime abwirft. Leidtragende sind vor allem Zivilisten, wie der siebenjährige Adam Abdel (rechts). Er erlitt durch einen Fassbomben-Abwurf auf das Haus seiner Familie in der Stadt Burgu in Zentral-Darfur schwerste Verbrennungen.

Er ist die Stimme der Stimmlosen in diesen vergessenen Konflikten. Macram Max Gassis, der Bischof von El Obeid, klagt das Regime um Präsident Omar Hassan al-Baschir wegen gravierender Menschenrechtsverletzungen im Sudan an. Zu seiner Diözese gehören die Konfliktregion Darfur und die Nuba-Berge. „Ich bin Zeuge einer seit mehr als 20 Jahren andauernden religiösen Verfolgung und Versklavung, von Vergewaltigungen und Folter, Hunger und Tod“, berichtete er gegenüber dem internationalen katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“. Kritik aber duldet das sudanesische Regime nicht. Gassis, inzwischen emeritiert, hält sich aus Sicherheitsgründen vorwiegend außerhalb der Diözese auf und informiert in vielen Ländern über die ...

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