Berlin (DT/KNA) Der Präsident des Deutschen Familienverbands, Klaus Zeh, hat sich für eine Einführung des Betreuungsgeldes ausgesprochen und zugleich eine Erhöhung gefordert. „Mit dem Betreuungsgeld wird kein Erziehungsmodell favorisiert, sondern eher ein ordnungspolitischer Ausgleich zur einseitigen Förderung der Fremdbetreuung geschaffen“, sagte Zeh der Zeitung „Die Welt“ (Montag). Zeh, der als Landesfamilienminister das Erziehungsgeld in Thüringen eingeführt hatte, fordert jedoch eine Erhöhung der Bezüge: „Wir fordern 700 Euro für ein Betreuungsbudget.“