MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Familien im sozialistisch-kapitalistischen Feinschliff

Beim „Familiengipfel“ im Bundeskanzleramt bewies Österreichs Regierung Gesprächsbereitschaft, aber keinen Willen, Eltern und Kinder zu schonen. Von Stephan Baier
Foto: BKA/HBF | Bundeskanzler Faymann (SPÖ) und Finanzminister Pröll (ÖVP) wissen, wen sie für den maroden Staatshaushalt Österreichs melken können: die Familien.

Er fühle sich an die Gedankenpolizei von George Orwell erinnert, meinte der Präsident des Katholischen Familienverbands, Clemens Steindl, am Montag im Gespräch mit dieser Zeitung, „denn es wird fälschlicherweise von einem Sparpaket gesprochen, obwohl es sich um ein massives Belastungspaket handelt“. Tatsächlich will Österreichs rot-schwarze Bundesregierung jetzt ausgerechnet bei den Familien „sparen“: und zwar fast 400 Millionen Euro pro Jahr durch Kürzungen bei der Familienbeihilfe und Streichung des Mehrkind-Zuschlags sowie des Alleinverdiener-Absetzbetrags. Nicht nur der Katholische Familienverband Österreichs wehrt sich: 70 Organisationen haben sich bereits zur „Plattform Zukunftsbudget“ zusammengefunden, überzeugt davon, dass ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben