Berlin (DT/KNA) Die Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Ulrike Flach (FDP), hat für eine weitreichendere Liberalisierung in der Fortpflanzungsmedizin plädiert. In der „taz“ (Mittwoch) kündigte die FDP-Ethikexpertin einen parlamentarischen Antrag für ein neues Fortpflanzungsmedizingesetz an. Dieses soll nach dem Willen der Liberalen die Eizellspende erlauben, die bislang nach dem Embryonenschutzgesetz verboten ist. Ebenso zulässig werden sollen die Samenspende von Verstorbenen, die Leihmutterschaft sowie Anwendung von reproduktionsmedizinischen Verfahren bei Nichtverheirateten und Alleinstehenden.