Wien (DT/KAP) Laut der im Eigentum der Republik stehenden „Wiener Zeitung“ haben sich SPÖ und ÖVP bei den Regierungsverhandlungen darauf geeinigt, ein Verbot der Sterbehilfe in der österreichischen Verfassung zu verankern. Gleichzeitig soll ein Anspruch auf palliativmedizinische Sterbebegleitung festgeschrieben werden. Erfreut über die Einigung zeigt sich Caritas-Präsident Michael Landau: „Menschen sollten an der Hand eines Menschen sterben, nicht durch die Hand eines Menschen.“ Landau hofft, dass von der Regelung ein Signal ausgeht, die entsprechende medizinische Infrastruktur auszubauen.