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Europas Konsenswille wankt

Der anschwellende Flüchtlingsstrom lässt die Zentrifugalkräfte in der EU wachsen. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Deutschlands Innenminister De Maiziere und seine österreichische Kollegin Mikl-Leitner kämpften in Brüssel für verpflichtende EU-Quoten zur Flüchtlingsaufteilung.

Je größer die Krise, desto stärker der Druck, zu einem raschen Konsens zu finden. Das galt zumindest früher in der an Krisen reichen Geschichte der europäischen Einigung. In der aktuellen Flüchtlingskrise agierten die Regierungen der 28 EU-Mitglieder bisher ganz anders: Die von der EU-Kommission bereits im Mai vorgelegten Vorschläge wurden seitens der nationalen Regierungen zerpflückt und boykottiert, ein EU-Sondergipfel wurde wochenlang hinausgezögert, die Absicherung des eigenen nationalen Schrebergartens schien allzu vielen Regierungen dringlicher, ja wichtiger als solidarischer Gleichschritt in Europa.

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