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Europa zwischen Ambition und Zank

Vor dem letzten EU-Gipfel des bewegten Jahres 2016 zeigen sich große Herausforderungen und erhebliche Spannungen zwischen den EU-Mitgliedern. Von Stephan Baier
Foto: EP | Ende eines Tandems: Martin Schulz (links) räumt seinen Chefsessel im Europäischen Parlament und geht nach Berlin, Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker muss oder darf sein Krisenmanagement in Europa fortsetzen.

Am Dienstagabend klang es in Brüssel aus manchem Mund so, als sei nicht der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, sondern der österreichische Außenminister Sebastian Kurz der Übeltäter in den europäisch-türkischen Beziehungen, als habe nicht Ankara, sondern Wien Öl ins Feuer gegossen. „Wir hätten gern mehr erreicht, aber ein Land war nicht in der Lage, den Kompromiss zu unterstützen“, meinte für die in zwei Wochen endende slowakische EU-Ratspräsidentschaft Außenminister Miroslav Lajcak. Gemeint war nicht die Türkei, sondern Österreich.

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