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Europa als Aufgabe

Die Europa-Begeisterung unter Christen ist nicht mehr so selbstverständlich wie früher – Die Paneuropa-Union warnt vor Larmoyanz und plädiert für eine Rückbesinnung auf das Wesentliche. Von Sebastian Sasse
Bernd Posselt zusammen mit Markus Söder beim Sudetendeutschen Tag im Mai.
Foto: dpa | Zwei, die sich verstehen: Bernd Posselt (r.) zusammen mit Markus Söder beim Sudetendeutschen Tag im Mai. Posselt ist nämlich auch Vorsitzender der Sudetendeutschen Landsmannschaft.

Sie ist die älteste europäische Einigungsbewegung in Deutschland: die Paneuropa-Union. Am vergangenen Wochenende kam sie zu ihrem alljährlichen Jahreskongress zusammen. Dieses Mal stand er unter besonderen Vorzeichen. Gegründet in den 20er Jahren von Richard von Coudenhove-Kalergi als Reaktion auf die Folgen des Ersten Weltkrieges, viele Jahrzehnte von Otto von Habsburg geleitet, pflegt sie, obwohl überparteilich und überkonfessionell, ein starkes christliches Profil. Franz Josef Strauß und Alfons Goppel gehörten ihr genauso an wie Bundeskanzler Konrad Adenauer. Vielen galt sie deswegen auch immer als eine Art Vorfeld-Organisation der Union, vor allem aber der CSU.

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