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„Eskalationspotenzial ist da“

Der galoppierende Staatszerfall des Irak hat Folgen über das Zweistromland hinaus - Droht ein regionaler Flächenbrand? - Das sei nicht auszuschließen, meint Nahost-Experte Otmar Oehring - Den Irak gibt er indes noch nicht verloren. Von Oliver Maksan
Foto: KNA | Otmar Oehring leitet das Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Amman.

Herr Oehring, wie lange wird die irakische Krise noch dauern? Das kommt darauf an, wer sich um diese Krise kümmert, und wie man sich darum kümmert. Wenn die Amerikaner sich einschalten und auch der Iran, dann kann es unter Umständen schnell zu einer Lösung kommen. Allerdings ist die Frage, ob die beiden Länder das gemeinsam tun werden oder ob sie sich mit ihren jeweiligen Partnern getrennt darum bemühen. Amerika wird vor allem auf Saudi-Arabien einwirken, das ja großen Einfluss auf die Sunniten hat, während der Iran die irakischen Schiiten mit Premierminister Nuri al-Maliki an der Spitze bearbeiten muss. Wie kann eine Lösung aussehen? Das Wichtigste ist sicher, dass die Amerikaner Druck auf den Ministerpräsidenten Maliki machen und ihn ...

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