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„Es ist nicht wichtig, wer wählt, sondern wer zählt“

Weißrussland ist dringend auf Unterstützung aus der EU angewiesen – Freie Wahlen wären jedoch dafür die Bedingung gewesen. Von Bodo Bost
Foto: dpa | Staatspräsident Lukaschenko bei der Stimmabgabe.

Nach Angaben der belarussischen Wahlkommission gewann Staatspräsident Lukaschenko mit 79,67 Prozent der Stimmen. Die im ersten Wahlgang nötige absolute Mehrheit für seine Wiederwahl hat er damit klar erreicht. Fünf der neun Gegenkandidaten verbrachten den Wahlabend bereits im Gefängnis. Auch dies hatte es bei vorherigen Wahlgängen alles schon gegeben. Mehrere Oppositionskandidaten hatten dem autoritär herrschenden Staatschef auch diesmal Unregelmäßigkeiten vorgeworfen. Die Opposition kritisierte vor allem die Möglichkeit der vorzeitigen Stimmabgabe, die zur Manipulation des Ergebnisses einlädt. Laut Wahlkommission gab so fast jeder Vierte vor dem offiziellen Urnengang seine Stimme ab. Lukaschenko beherrschte die Medien im gesamten ...

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