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„Es gibt keine humanitäre Katastrophe“

Der Afrika-Experte der Caritas, Christoph Klitsch-Ott, über die Lage der Flüchtlinge in Libyen. Von Jens Hartner
Foto: Caritas | Christoph Klitsch-Ott ist Afrika-Experte der Caritas in Freiburg im Breisgau.

Herr Klitsch-Ott, wie schätzen Sie die humanitäre Situation in Libyen ein? Man muss drei Aspekte unterscheiden. Das eine ist die Situation in Libyen selber, die im Moment relativ unübersichtlich ist, besonders im Großraum Tripolis, wo bekanntlich bewaffnete Auseinandersetzungen stattfinden und wir über die Lage und Situation der Menschen relativ wenig wissen. Davon unterscheiden muss man die Situation an den beiden Grenzen, also an der libysch-tunesischen Grenze und an der ägyptisch-libyschen Grenze: Dort gibt es zwei große Lager, wo im wesentlichen geflüchtete Gastarbeiter Aufnahme finden. Libyen ist ja ein reiches Land mit einer großen Ölindustrie und vielen Baumaßnahmen. Dazu kommt, dass das Land relativ dünn besiedelt ist. Von daher ...

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