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„Es geht um Erkennen und Bekennen“

Der Religionswissenschaftler Horst Bürkle meint zum Assisi-Treffen: Mission kann nur dialogisch geschehen. Von Oliver Maksan
Foto: Priv. | Professor lehrt Religionswissenschaft an der LMU München.

Herr Professor, welches Ziel verfolgt der Heilige Vater mit dem interreligiösen Dialog? Es geht ihm um das Verstehen der Anderen und ihrer religiösen und moralischen Vorstellungen, um das Abbauen von teilweise gewaltsamen Spannungen und die Möglichkeit zum gemeinsamen Zeugnis aller Gottgläubigen in einer säkularen und gottfernen Welt. Es ist ihm aber auch um die Erkenntnis der Unterschiede des katholischen Glaubens gegenüber den Religionen der Welt zu tun. Es geht also um Erkennen, aber auch Bekennen des unterscheidend Christlichen. Das sind wir den Anderen nach Auffassung des Papstes schuldig. Assisi ist also nicht einfach mit dem Projekt Weltethos Hans Küngs gleichzusetzen. Nein. Sicher geht es wie gesagt um die Anerkenntnis ...

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