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Eritrea ist das Nordkorea Afrikas

In dem ostafrikanischen Land, dessen demokratische Verfassung nie in Kraft trat, wird den Menschen ein freies Leben unmöglich gemacht. Von Carl-Heinz Pierk
Foto: dpa | Geflüchtete Christinnen aus Eritrea beten in einer provisorischen Kapelle im sogenannten Dschungel, einem Flüchtlingslager bei Calais, Frankreich.

Bei der Frage nach den unmittelbaren Fluchtursachen stehen oft die Missstände in den Herkunftsländern im Mittelpunkt. Es sind daher meist gut ausgebildete junge Menschen, die in ihren Heimatländern keine Zukunftsperspektive sehen und sich Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeit im Ausland erhoffen. Vor allem Eritreer suchen den unmenschlichen Lebensbedingungen einer der schlimmsten Diktaturen zu entkommen. Gleichwohl wird über das ostafrikanische Land hierzulande wenig berichtet. Dabei beschreiben exilierte Eritreer das Leben dort als offenes Gefängnis, als „Hölle auf Erden“. Trotz der prekären Lage spielen ökonomische Gründe bei der Flucht aus Eritrea aber nur eine untergeordnete Rolle.

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