Es war keine Nachricht in den Leitmedien wert, nirgends: Im Jahr 2018 wurden weltweit 42 Millionen Kinder im Mutterleib getötet. Und zwar meist in den Ländern mit Geburtendefizit. Zum Vergleich: 8,2 Millionen Menschen starben im selben Jahr an Krebs, 1,7 Millionen an Aids, weitere Millionen an Malaria, Alkohol und Verkehrsunfällen. Aber alle zusammen bleiben unter der Schreckenszahl der 42 Millionen Abtreibungen. Die Zahlen wurden von Worldometers, einer zuverlässigen Internetseite der American Library Association, veröffentlicht, die das Jahr über die Daten der größten statistischen Institute auf der ganzen Welt zusammenfasst.
Würzburg
"Entweder eigene Kinder oder die der anderen"
Demographie, Migration und Wertewandel gehen Hand in Hand. In Ost- und Westeuropa reagiert man darauf sehr unterschiedlich.