Düsseldorf (DT/dpa) Bei Deutschlands größtem Energiekonzern E.on stehen nach der Wende in der Atompolitik weltweit bis zu 11 000 Arbeitsplätze auf der Kippe. Der Vorstand bestätigte am Mittwoch Überlegungen zum Abbau von 9 000 bis 11 000 Stellen konzernweit. Schwerpunkt sollen Verwaltungsaufgaben sein. Konkrete Schritte nannte E.on-Chef Johannes Teyssen nicht. Entscheidungen würden im Herbst im Aufsichtsrat fallen. Auf Nachfrage hieß es, betriebsbedingte Kündigungen seien nicht auszuschließen. Bestehende Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung sollen eingehalten werden. E.on hat weltweit rund 85 000 Mitarbeiter.