MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Ende eines ungeliebten Bündnisses

Israels Koalitionsbruch: Für die Kadima-Partei war der Schaden der Regierungsbeteiligung größer als der Nutzen geworden. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Israel Premier Netanjahu und Kadima-Chef Mofaz (rechts).

Man kann nicht sagen, dass irgendjemand in Israel dem am Dienstag zerbrochenen Regierungsbündnis auch nur eine Träne nachweinte. Der nicht zustandekommen wollende Kompromiss über ein neues Wehrgesetz hat die Verbindung beendet, auf der schon von Anfang an wenig Wohlwollen ruhte. War die israelische Öffentlichkeit am 7. Mai mit der Erwartung zu Bett gegangen, im September diesen Jahres werde es wie angekündigt Neuwahlen geben, wurde sie anderentags einem Donnerschlag gleich von der Nachricht geweckt, die Kadima-Fraktion sei in Netanjahus Regierungsbündnis eingetreten. In der Nacht hatten die Spitzen von Likud und Kadima, Benjamin Netanjahu und Schaul Mofaz, kurzerhand eine Regierung der Nationalen Einheit mehr ausgeklüngelt denn gebildet.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich