Nun ist sie also zu Ende, die erste Verhandlungsrunde von syrischer Regierung und Opposition in Genf. Am 10. Februar will man weitermachen. Dass die Gespräche unter der Vermittlung des UN-Syriengesandten Brahimi überhaupt zustande kamen und all die Tage bis Freitag durchgehalten haben, wird allgemein als großer Erfolg und im Grunde einzig vorweisbares Ergebnis der ersten Runde bewertet – sieht man einmal von den bislang folgenlos geblieben humanitären Zusagen der Regierungsseite in Bezug auf Homs ab. Noch immer wartet ein UN-Konvoi darauf, die von Rebellen gehaltene und vom Regime belagerte Stadt zu erreichen, um der leidenden Bevölkerung zu helfen.
Einvernehmlicher Dissens
Die erste Etappe der Syrien-Konferenz ist zu Ende – Was hat sie gebracht? Von Oliver Maksan