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Einer wird die Stimme Europas

Bei der Europawahl am Sonntag geht es auch um den künftigen Kommissionspräsidenten. Von Stephan Baier
Debatte der Spitzenkandidaten vor der Europawahl
Foto: dpa | Sie sind Kandidaten um Junckers Nachfolge: der Konservative Jan Zahradil, der Linke Nico Cué, die Grüne Ska Keller, die Liberale Margrethe Vestager, der Sozialdemokrat Frans Timmermans und der Christdemokrat Manfred Weber.

Ob man ihn und seinen Stil schätzt oder nicht: der Luxemburger Jean-Claude Juncker ist seit fünf Jahren das Gesicht der Europäischen Union. Am 31. Oktober endet seine Amtszeit und ein neuer Kommissionspräsident übernimmt die administrative Führung der EU. Wie stark er – oder sie – sein wird, hängt von der jeweiligen Persönlichkeit und von der Stärke der übrigen Spitzenpolitiker (also dem nächsten EU-Ratspräsidenten und der saisonal schwankenden Form der 28 Regierungschefs) ab. Aber auch davon, wie der Juncker-Nachfolger ins Amt gelangt. Ganz eindeutig ist das nämlich nicht, denn die zum EU-Gipfel versammelten Regierungschefs schlagen voraussichtlich bereits am kommenden Dienstag, wie es im Lissabon-Vertrag heißt, ...

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