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Eine zornige CSU zwischen Marta und Maria

Die CSU-Basis fordert auf dem Parteitag eine schonungslose Analyse der Ursachen – Horst Seehofer gibt sich als Teamspieler – Pfiffe für Stoiber

Aristoteles auf dem Parteitag der CSU. Man würde den griechischen Meisterdenker dort nicht ohne weiteres vermuten. Und doch war er am Samstag in München präsent – mit seiner Definition des Zornes. Dieser bestehe darin, erlittenen Schmerz zu vergelten. Mit diesem Zitat versuchte ein evangelischer Kirchenrat in seinem Geistlichen Wort zu Beginn der Veranstaltung, die Seelenlage der CSU auszudrücken. Schmerz, Vergeltung, Zorn: Das ist der Stoff, aus dem Shakespear'sche Dramen sind. Und CSU-Parteitage. Denn ihren Zorn über die verheerende Wahlniederlage vom 28. September durch die Parteitagsregie glattbügel zu lassen, waren die etwa 1 000 Delegierten aus allen Teilen des Freistaats nicht gewillt.

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