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Eine unvollendete Freundschaft

Fünfzig Jahre Élysée-Verträge: In der Wirtschaftspolitik müssen Deutschland und Frankreich auch nach einem halben Jahrhundert noch zusammenfinden. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Aus ihrer persönlichen Freundschaft wird eine Freundschaft zwischen zwei Völkern: Charles de Gaulle (l.) und Konrad Adenauer (r.) werden im September 1962 von jubelnden Bonnern gefeiert. Einige Monate später werden die Elysée-Verträge unterzeichnet

Eine Umarmung bedeutete noch etwas. Während sich Chirac und Schröder, Sarkozy und Merkel und jetzt Hollande und Merkel ständig bepusseln, war es für de Gaulle und Adenauer schon eine Annäherung, wenn man sich lange die Hände hielt und leicht umarmte. Nach der feierlichen Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags am 22. Januar 1963 im Élysée-Palast gab es eine solche Umarmung zwischen den beiden Staatsmännern, aber dem ebenfalls anwesenden damaligen deutschen Außenminister Schröder reichte de Gaulle nur die Hand. De Gaulle traute dem anglophilen Protestanten nicht so recht.

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