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„Eine kaum vorstellbare Brutalität“

Arnold Vaatz (CDU) über die Debatte um „Ikea“ und Zwangsarbeit in DDR-Gefängnissen. Von Johannes Seibel
| stellvertretender CDU/CSU-Bundestagsfraktionsvorsitzender. Foto: PR

Herr Vaatz, Sie kritisieren, dass das Thema Zwangsarbeit in früheren DDR-Gefängnissen etwa für den Möbelkonzern „Ikea“ erst jetzt zum Thema in westlichen Medien wird, weil es für die Kapitalismuskritik instrumentalisiert werden kann. Wie meinen Sie das? Das Thema Zwangsarbeit zu DDR-Zeiten ist seit den siebziger Jahren im Westen bekannt. Die Literatur darüber haben teilweise Häftlinge selber geliefert, Lebensberichten aus Gefängnissen. Das sind im Westen in aller Regel Ladenhüter geworden. Man hat sich um diese Frage im Westen kaum geschert. Und zwar hauptsächlich deshalb, weil die Gerichtsprozesse gegen politische Gefangene im damaligen Ostblock, insbesondere in der DDR, der Appeasement-Politik (Beschwichtigungspolitik) ...

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