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Eine gefährliche Strategie

Argentiniens Präsident initiiert Debatte über Abtreibung – als Ablenkungsmanöver. Von Marcela Velez-Plickert
Protest gegen Rentenreform in Argentinien
Foto: dpa | Eine Demonstration gegen die Wirtschaftspolitik von Präsident Mauricio Macri. Auch Papst Franziskus gehört zu seinen Kritikern.

Dieser Schritt hat Freunde wie Gegner überrascht. Der argentinische Präsident Mauricio Macri, dessen Regierung als liberal-konservativ beschrieben wird, hat entschieden, eine neue Debatte über die Legalisierung von Abtreibungen zu eröffnen. „Ich bin für das Leben“, sagte er. „Aber ich bin auch für eine reife und verantwortungsbewusste Debatte, die wir als Argentinier führen sollten. Daher sehe ich es als positiv an, dass das Thema in diesem Jahr auf die parlamentarische Agenda kommt“, erklärte Macri. Zuvor hatten Anfang März 71 Parlamentarier sowohl von der linken Opposition als auch einige aus dem Regierungslager einen Gesetzesvorstoß für eine Abtreibungslegalisierung unterschrieben.

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