Täglich sterben 7000 Kinder irgendwo auf der Welt an den Folgen von Hunger und Unterernährung. 925 Millionen Menschen weltweit hungern. Diese Fakten, die eine globale Tragödie skizzieren, und die Suche nach Lösungen in der Bekämpfung des weltweiten Hungers waren Anlass und Thema eines internationalen Caritas-Kongresses mit Experten und Wissenschaftlern aus mehr als 20 Ländern, am Freitag und Samstag in Wien. Die Eröffnungsreden am Freitagmittag waren bestimmt von der Überzeugung, dass Hunger kein Schicksal, sondern die Folge von Ungerechtigkeiten sei und deshalb überwindbar sein müsse.
„Eine Welt ohne Hunger ist möglich“
Strategien gegen Hungerkatastrophen und Unterernährung beriet ein internationaler Caritas-Kongress in Wien. Von Stephan Baier