Buenos Aires/Bonn/Trier (DT/aho/KNA) Zu Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien wird die Kritik an der sozialen Schieflage im Land und dem Gewinnsterben der Veranstalter immer lauter. Menschenrechtler und Kirchenvertreter beklagten die sozialen Missstände in Brasilien und riefen zum Handeln auf. Der argentinische Friedensnobelpreisträger Adolfo Perez Esquivel übte Kritik an den Veranstaltern der Fußball-WM. „Es wird eine WM nur für die Reichen. Die arme Bevölkerung Brasiliens wird an der WM nicht direkt partizipieren und auch nicht von ihr profitieren“, sagte der 82-Jährige am Dienstag (Ortszeit) in Buenos Aires. Es sei nicht gelungen, durch die WM die Gegensätze zwischen Arm und Reich zu verringern.
„Eine WM nur für die Reichen“
Menschenrechtler und Kirchen kritisieren Missstände in Brasilien und rufen zum „sozialen Fairplay“ auf