MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Eine Stasiaufarbeitung, die Täter hätschelt, schafft keine Gerechtigkeit

Kulturausschuss des Bundestages streitet über Regelüberprüfung im Öffentlichen Dienst und Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes. Von Richard Wagner
Foto: dpa | Zerrissene Stasiakten: Das Puzzle der Verfolgung von Bürgern im Staat der DDR ist immer noch nicht vollständig.

Die Politik streitet wieder einmal wegen der im Volksmund nach ihrem ersten Leiter immer noch Gauck-Behörde genannten Stasi-Unterlagen-Behörde des Bundes. Das Auslaufen der Stasi-Unterlagen-Gesetz-Regelung zur Akteneinsicht am Jahresende 2011 macht es notwendig, eine Novellierung durchzuführen. Dass die Einsichtsmöglichkeit für die Betroffenen, für Wissenschaftler und Journalisten, weiter bestehen soll, darüber sind sich glücklicherweise alle Beteiligten zumindest verbal einig. Nicht fortgeführt werden soll nach den Vorstellungen der Opposition die Regelüberprüfung auf eine eventuelle Stasi-Mitgliedschaft für Angestellte und Beamte im öffentlichen Dienst, und sei es auch nur in sicherheitsrelevanten Bereichen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben