Hunderttausende Menschen demonstrieren in Washington für den unbedingten Schutz ungeborenen Lebens und gegen Abtreibung – bei eisigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Doch für viele Zeitungen, TV-Sender und Nachrichtenportale schien der „Marsch für das Leben“ am vergangenen Freitag nicht wichtig genug zu sein. Wenige Tage nach dem Großereignis in der US-Hauptstadt breitet sich über Twitter, anderen Social media-Plattformen und privaten Blogs der Unmut darüber aus, dass große US-Medien auf eine Berichterstattung über den Marsch verzichtet hatten.
„Eine Kultur des Lebens fördern“
USA: Hunderttausende nehmen am „Marsch für das Leben“ teil – Benedikt XVI. twittert seine Solidarität – Doch große US-Medien ignorieren den Protest. Von Clemens Mann