Bei einer Debatte über die internationale Finanzkrise und die Ergebnisse des G20-Gipfels kamen am Dienstagnachmittag im Europäischen Parlament in Straßburg durchaus weltanschauliche Differenzen zum Vorschein. In zwei Punkten aber scheint es unter den Abgeordneten der verschiedenen Fraktionen sowie bei Ratspräsidentschaft und EU-Kommission Einigkeit zu geben: Erstens darin, dass die Krise nicht bewältigt ist, sondern noch immer nach einem entschlossenen Handeln der politisch Verantwortlichen ruft; zweitens, dass die Europäische Union die aus der Finanzkrise erwachsene Wirtschaftskrise nur bewältigen kann, wenn sie geschlossen auftritt und gemeinschaftlich handelt.
Ein geeintes Europa ist stark
Angesichts der ungelösten Wirtschaftskrise beschwören Europas Europäer ihre Geschlossenheit