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„Ein Zeichen guten Willens genügt“

Der ägyptische Altphilologe Mahmud Azab berät den Großscheich der Al-Azhar-Universität in Kairo offiziell in Fragen des interreligiösen Dialogs. Seiner Meinung nach ist der Vatikan schuld an den belasteten Beziehungen zur wichtigsten Institution der sunnitischen Welt. Die „Tagespost“ sprach mit ihm in Kairo. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Die Schwierigkeiten im Dialog: Eine junge Türkin trägt ein Plakat auf einer Demonstration in Freiburg.

Herr Professor Azab, seit 2011 ist der langjährige Dialog zwischen dem Heiligen Stuhl und der Azhar-Universität unterbrochen. Ihre Institution hat aus Verärgerung über Papst Benedikt XVI. die Gespräche suspendiert. Was muss Ihrer Auffassung nach geschehen, um den Dialog fortzusetzen? Nun, eigentlich müssten Sie diese Frage dem Vatikan stellen. Aber Sie haben mich gefragt. Also will ich antworten. Nach der Abdankung Papst Benedikts XVI. hat der Imam unserer Universität eine Stellungnahme veröffentlicht, in der er seine Hoffnug ausdrückte, unter dem neuen Papst den Dialog in einem guten Klima wieder aufnehmen zu können. Als Papst Franziskus dann gewählt wurde, hat Seine Eminenz Imam Ahmad Al-Tayyeb Seiner Heiligkeit mit einem persönlichen ...

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