„Die Situation der irakischen Flüchtlinge in Syrien wird immer verzweifelter und es ist wirklich deprimierend, dass uns in vielen Fällen einfach die Hände gebunden sind“, stöhnt Ghassan Finianos, der Präsident der syrischen Hilfsorganisation „Terre des Hommes Syrien“ (TDHSY). Gerade hat wieder eine irakische Flüchtlingsfamilie mit einem Kind, das dringend eine lebensrettende Herzoperation benötigen würde, in seinem kleinen Büro im Viertel Bab Touma, inmitten der verwinkelten Gassen der Altstadt von Damaskus, vorgesprochen. Mit resigniertem Schulterzucken setzt Finianos den Namen des Kindes auf die lange Warteliste.
Ein Leben ohne Hoffnung
Die syrische Hilfsorganisation Terre des Hommes Syrien setzt sich unermüdlich für irakische Kriegsflüchtlinge ein