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Ein Land auf der Suche nach Einigkeit und Frieden

El Salvador steht vor viel zu vielen Problemen – Die katholische Kirche hat sich mit Erzbischof Oscar Romero zur Fürsprecherin der Armen gemacht. Von Urs Buhlmann
Erzbischof Oscar Romero
Foto: dpa | Erzbischof Oscar Romero ist bis heute in El Salvador allgegenwärtig.

Das denkwürdige Ereignis wurde gebührend gefeiert, unter anderem mit der Einweihung eines monströs-hässlichen Denkmals: Die Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen den beiden Bürgerkriegs-Parteien, das im Januar 1992 den zwölfjährigen Bürgerkrieg in der Republik Mittelamerikas beendete, die den Namen des Erlösers führt. El Salvador, so groß wie Hessen, aber mit einer Million Einwohnern mehr, hatte seinerzeit mindestens 75 000 Opfer zu beklagen, so genau ist das nicht zu sagen. Zu den Bestandteilen des von den Vereinten Nationen vermittelten Abkommens gehörte, dass eine „Wahrheitskommission“ zwar das Schicksal der Opfer nachzuzeichnen versuchte, ihr Verbleib im einzelnen aber nicht aufgeklärt wurde. Die Täter wurden in ...

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