Pakistan gilt seit einiger Zeit als gefährlichstes Land der Welt. Dieser Ruf hat sich seit der Ermordung von Benazir Bhutto noch gefestigt. Aber bedeutet dies auch, dass die inzwischen auf den 28. Februar verschobenen Wahlen zu einem heillosen Durcheinander werden müssen? Ist das Land gar dazu verdammt, auseinanderzufallen, die Beute terroristischer Islamisten zu werden oder die Kontrolle über seine Atomwaffen an Dschihadisten zu verlieren? Alle diese Fragen sind nicht notwendigerweise mit einem Ja zu beantworten.
Ein Land am Abgrund
Pakistan ist stolz auf seine Tradition religiöser Toleranz – Aber es ist längst von Spannungen zerrissen – Nach der Ermordung Bhuttos ist eine stabile Regierung fraglich