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Ehelose Familien

Nichteheliche Geburten werden immer mehr zur Normalität. Man muss die Zahlen aber richtig lesen. Für einen Abgesang auf die Ehe ist es zu früh. Von Jürgen Liminski
Geburten in Deutschland
Foto: dpa | In den letzten 25 Jahren ist der Anteil unehelicher Geburten in Deutschland von 15,3 auf 34,8 Prozent gestiegen.

Das ist ganz nach dem Geschmack der Zeitgeistpropheten: Die Zahl der außerhalb einer Ehe geborenen Kinder ist gestiegen. Ja, so jubelt verhalten das politisch-mediale Establishment, sie hat sich seit 1990 sogar mehr als verdoppelt. Und es stimmt. In den letzten 25 Jahren ist nach einer Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (Rostock) der Anteil der unehelichen Geburten in Gesamtdeutschland auf 34,8 Prozent gestiegen, 1990 lag er noch bei 15,3 Prozent. In den ostdeutschen Ländern ist der Anteil noch höher. Fast zwei von drei Neugeborenen (60,7 Prozent) haben unverheiratete Eltern. Am höchsten ist der Anteil in Sachsen-Anhalt, dort sind es 63 Prozent. Allerdings ist Sachsen-Anhalt auch das Land mit der geringsten ...

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