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„Echte Chance auf Neuanfang“

Der Westen und der Iran sprechen in Genf über das Atomprogramm – Ist das Land zu mehr als nur einem taktischen Zugehen auf den Westen fähig? Von Oliver Maksan
Foto: Archivdpa | Iranische Geistliche schauen auf die erste vom Iran modifizierte Kurzstreckenrakete Shahab-1. Die in Genf begonnenen Gespräche zwischen dem Iran und den Westmächten stehen vor großen Herausforderungen.

Anti-Amerikanismus und Anti-Zionismus im Besonderen und eine anti-westliche Ausrichtung im Allgemeinen sind fester ideologischer Bestandteil der Islamischen Republik Iran. Schon kurz nach der Revolution drückte sich dies drastisch in der Erstürmung der amerikanischen Botschaft und der Geiselnahme des diplomatischen Personals aus. Wenig bekannt ist indes, dass noch jahrelang intensive Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem Iran und den USA bestanden. Iranisches Öl wurde in die Staaten geliefert. Amerika hingegen war der Hauptlieferant Irans für Weizen. Selbst mit Israel, dem kleinen Satan, gab es trotz aller ideologischen Gegensätzlichkeit rege Beziehungen. Das „zionistische Gebilde“ war während des mörderischen ...

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